Tod von Pfarrer i. R. Dr. Klaus-Bernd Müller

Pfarrer i. R. Dr. Klaus-Bernd Müller ist am 3. September verstorben. Er wurde am 7. Januar 1944 in Sendenhorst geboren.

Die Priesterweihe empfing er am 26. Juni 1971 in Münster. Nach der Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in der St. Josef-Gemeinde Ahaus tätig. Im Jahr 1973 wurde er für sein Studium freigestellt. 1974 wurde er zusätzlich Subsidiar in der St. Sebastian-Gemeinde Münster, bevor er 1977 Vikar in der St. Otger-Gemeinde Stadtlohn wurde. 1979 ging er nach Coesfeld, wo er die Tätigkeiten als Religionslehrer am St. Pius-Gymnasium sowie als Subsidiar in der Pfarrei St. Lamberti wahrnahm. 1992 wurde er Subsidiar in Coesfeld Maria Frieden. Nach vier Jahren wurde ihm die Pfarrstelle in der Pfarrei St. Martini Münster übertragen. 1998 bis 2001 wurde er zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Schulseelsorger und Religionslehrer am Overberg-Kolleg in Münster zum Pfarrverwalter mit dem Titel Pfarrer in St. Anna Ascheberg-Davensberg ernannt. Er blieb bis zur Beendigung seines aktiven Dienstlebens weiterhin als Schulseelsorger am Overberg-Kolleg in Münster tätig. Im Jahr 2009 wurde er als Vicarius Cooperator mit dem Titel Pfarrer in der Pfarrei Hl. Kreuz in Münster eingesetzt. Mit der Versetzung in den Ruhestand ging er 2010 nach Würzburg.

Als Priester und Seelsorger hat er immer wieder Zeugnis von der Menschenfreundlichkeit Gottes gegeben und sich so eine hohe Wertschätzung und große Verbundenheit der Menschen erworben. Er hat auf vielfältige Weise Spuren in der Glaubensgeschichte vieler Christen hinterlassen. Möge er nun von Gottes Barmherzigkeit umfangen sein.