Am Sonntag, 14. September (19:30 Uhr) gastiert das Duo Elmar Lehnen (Orgel) und Hansjörg Fink (Posaune) mir der Eigenkomposition „VITRAUX“, einer Vertonung der dreizehn Fenster der Kirche Notre-Dame des Neiges in Alpe d´Huez (Frankreich), die sich zwischen den bogenförmigen Gewölbepfeilern der Kirche befinden und die von 1990-2002 vom Künstler Jean-Marie Pirot hergestellt wurden. Die Fenster veranschaulichen Szenen aus dem Evangelium nach Markus. Dank der technischen Möglichkeiten in der Nachfolge der Kirchenrenovierung von St. Martin werden die Fenster in Großprojektion für die Konzertbesucher zu sehen sein.
Elmar Lehnen hat sich in Kevelaer als Basilikaorganist internationale Renommee erworben. Soloposaunist Hansjörk Fink arbeitet freischaffend und arbeitet mit berühmten Big-Bands zusammen (World Famous Glenn Miller Orchestra, WDR Big Band u.a.)
Am Samstag, 4. Oktober (18:00 Uhr) präsentiert Marcus Strümpe, Kantor der Salvatorkirche Duisburg und Organist an der Konzertorgel der Duisburger Mercatorhalle ein Programm mit sehr populären Melodien von hohem Wiedererkennungswert. Zu hören sind u. a. den Pilgerchor aus „Tannhäuser“, das berühmte „Air“ von J. S. Bach, Auszüge aus der L’Arlésienne-Suite von Georges Bizet und den Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck.
Am Sonntag, 19. Oktober (19:30 Uhr) gibt Otto M. Krämer (Straelen) eine Kostprobe seines legendären Improvisationstalents. Unter dem Motto „Ohne Noten, aber mit Stil“ improvisiert Krämer frei in verschiedenen Stilrichtungen und musikalischen Formen über gegebene Themen. Vom Barock über den Impressionismus bis zur Moderne erwartet die Zuhörer ein Feuerwerk an kreativen Ideen, für die Otto M. Krämer so bekannt ist.
Am Samstag, 8. November (18:00 Uhr) begrüßen wir KMD Ansgar Schlei (Wesel), der bereits im Jahr 2021 an der Sendenhorster Woehl-Orgel zu begeistern wusste. Mit einem musikalischen „Dreiklang“ meisterhafter Werke von J. S. Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Josef Gabriel Rheinberger wird er das Klangspektrum der Woehl-Orgel mustergültig ausschöpfen. Insbesondere Rheinbergers große Orgelsonate g-moll dürfte hierbei zu einem fulminanten Hörgenuss werden.