Eigene Homepage

Weitergehende Informationen zur Realschule St. Martin finden Sie auf der eigenen Homepage der Schule: www.realmartin.de

Realschule St. Martin

Die Realschule St. Martin in Sendenhorst ist eine staatlich anerkannte private Ersatzschule in Trägerschaft der Katholische Kirchengemeinde St. Martinus und Ludgerus. Diese besondere Trägerschaft sichert uns eine enge Anbindung an die Kirchengemeinde vor Ort, was sich immer wieder auch in gemeinsamen Projekten und Unternehmungen zeigt. Unser traditioneller Einzugsbereich erstreckt sich neben Sendenhorst auf die nördlichen Stadtteile Ahlens, Albersloh, Alverskirchen, Drensteinfurt, Enniger, Everswinkel, Hoetmar, Neubeckum, Rinkerode, Tönnishäuschen, Vorhelm und Walstedde.

 

Die Schule versteht sich als alternatives Angebot zu öffentlichen Schulen. Die Bejahung und Förderung der besonderen Zielsetzung durch die Eltern bzw. älteren Schülerinnen und Schüler ist eine elementare Voraussetzung für den Schulbesuch. Schülerinnen und Schüler anderer christlicher Konfessionen können im Sinne der Ökumene in gleicher Weise aufgenommen werden. Evangelischer Religionsunterricht wird planmäßig erteilt. Die Aufnahme nicht getaufter Schülerinnen und Schüler ist im Rahmen einer Einzelfallentscheidung möglich.

 

Die Realschule St. Martin ist auch eine inklusiv arbeitende Schule und kann Schülerinnen und Schüler mit speziellen Unterstützungsbedarfen aufnehmen. Unser Ziel ist es, diese Jugendlichen mit Beeinträchtigungen ebenfalls zu einem Mittleren Schulabschluss zu führen.

 

Die Schule liegt am westlichen Ortsrand von Sendenhorst. Sie wird derzeit von 760 Schülerinnen und Schülern besucht. In jeder Jahrgangsstufe gibt es im Augenblick vier (und einmalig fünf) parallele Klassen. Mit Beginn des Schuljahres 2018/19 werden nur noch drei Eingangsklassen gebildet, um im Rahmen eines umfangreichen Sanierungsprogramms des vorhandenen Gebäudes nach und nach noch bessere räumliche Möglichkeiten für die schulische Arbeit zu schaffen.

Besondere Akzente als katholische Schule

  • Entsprechend dem Leitbild für bischöfliche und kirchengemeindliche Schulen des Bistums Münster sehen wir unsere besondere Aufgabe darin, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, ein Leben aus christlichen Glaubensüberzeugungen heraus zu führen und sich verantwotungsbewusst in Kirche und Gesellschaft zu verhalten.
  • Die Lehrerinnen und Lehrer tragen dieses Grundanliegen der Schule mit. Regelmäßige Schulgottesdienste, den täglichen Unterrichtsbeginn mit einem Gebet, religiöse Besinnungstage, Aktionen zugunsten Benachteiligter, das jährliche Martinsfest mit seiner sozialen Zielsetzung und andere Ereignisse prägen unser Schulleben.
  • Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern auf vielen Ebenen. Hierin sehen wir eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulbesuch.
  • In einem ganzheitlichen Menschenbild hat die Förderung musisch-künstlerischer und auch sportlicher Begabungen große Bedeutung. Arbeitsgemeinschaften in Kunst, Chor, Instrumentalmusik, Theater und einzelnen Sportarten gehören zum ständigen Angebot.
  • Verantwortung in der einen Welt: Die Schule verfügt über intensive internationale Kontakte. Neben Patenschaften für soziale Einrichtungen in Fushe Arrez (Albanien) und für eine Schule in Barapireli (Mali) lässt sich hier unser regelmäßiger Schüleraustausch mit der HaYovel Junior High School in Mevasseret-Zion (Israel) nennen

Gemeinsamkeiten mit einer öffentlichen Realschule

  • Es werden dieselben Fächer angeboten.
  • Für Klassenarbeiten, Zentrale Prüfungen etc. gelten die gleichen Regelungen.
  • Die Versetzungsordnung ist identisch.
  • Schülerfahrtkosten werden bis zu der Höhe übernommen, wie sie zur nächstgelegenen öffentlichen Realschule anfallen würden. Der Höchstbetrag liegt allerdings bei 100.- € / Monat.
  • Es gibt kein Schulgeld.
  • Es können die gleichen - überall anerkannten - Abschlüsse erreicht werden.

60-Minuten-System, offenes Ganztagsangebot und Mensa

Seit 2007 dauern die Unterrichtsstunden an unserer Schule 60 MInuten. So sind z.B. aus vier Mathematikstunden zu je 45 Minuten nun drei Stunden zu je 60 Minuten geworden. Die Auswirkungen sind:

  • Mehr Ruhe im Schulalltag
  • Eine bessere Integration schülerzentrierter Unterrichtsmethoden
  • Weniger unterschiedliche Fächer an einem Tag (und damit leichtere Schhultaschen...)
  • Eine bessere Gliederung des Unterrichtstages.

Je älter die Schülerinnen und Schüler sind, desto häufiger haben sie auch an Nachmittagen Unterricht. In der großen Pause nach der 2. Stunde und in der Mittagspause nach der 4. Stunde kann man sich in der Schule verpflegen (Schulkiosk oder Mensa mit einem warmen Mittagessen).

Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 bieten wir an allen Nachmittagen gegen einen geringen Unkostenbeitrag die Möglichkeit der Hausaufgabenbetreuung bis 15.40 Uhr (freitags bis 14.10 Uhr).

Die Arbeit in der Erprobungsstufe

Die Arbeit in den Klassen 5 und 6 (Erprobungsstufe) knüpft an das anschaulich-praktische Vorgehen der Grundschule an und macht behutsam mit der Arbeitsweise in der Realschule vertraut. Um den Wechsel von der Grundschule zu erleichtern, unterrichten die Klassenlehrer(innen) in dieser Stufe möglichst viele Stunden in ihrer Klasse. Der sorgfältigen Beobachtung der Schüler dienen vierteljährlich stattfindende Beratungen aller in der Klasse unterrichtenden Lehrer(innen). Es ist Ziel dieser Konferenzen, Ursachen etwaiger Lernschwierigkeiten zu erkennen und in Zusammenarbeit mit den Eltern auf ihre Überwindung hinzuarbeiten. Die Schule unterstützt dies durch das Angebot von Förderkursen.

Mit Beginn der Klasse 6 lernen alle Schüler Französisch als zweite Fremdsprache kennen (die sie nach der Klasse 6 aber auch abwählen können).

Neigungsdifferenzierung in den Jahrgangsstufen 7-10

In den Klassen 7-10 ändert sich die Organisation des Unterrichts. Bestimmte Fächer (z.B. Deutsch, Geschichte, Erdkunde ...) werden weiterhin im Klassenverband unterrichtet. Daneben tritt ein Kursunterricht nach Wahl des Schülers. Hier können die Schülerinnen und Schüler der Realschule St. Martin in der Regel zwischen drei Neigungsschwerpunkten wählen:

  • Fremdsprachen (Hauptfach Französisch)
  • Naturwissenschaften (Hauptfach Biologie oder Physik oder Chemie)
  • Sozialwissenschaften (Hauptfach Sozialwissenschaften)

So gewährleistet der Unterricht in der Realschule nicht nur eine umfassende Grundbildung, sondern ermöglicht durch die Differenzierung auch die Entfaltung verschiedenartiger Begabungen. Die aus Neigung getroffene Entscheidung für einen Schwerpunktbereich kann die Lernbereitschaft und den Schulerfolg oft wesentlich steigern.

Abschlüsse

Die Realschule vermittelt mit dem erfolgreichen Abschluss der 10. Klasse die Fachoberschulreife (Mittlerer Bildungsabschluss). Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern entweder den Eintritt in eine anspruchsvolle berufsbezogene Ausbildung oder den Übergang zu weiterführenden Schulen. Bei entsprechender Qualifikation (diesen Qualifikationsvermerk erhalten im Landesdurchschnitt ca. 45% der Realschulabsolventen) können sie sofort nach der Realschule in die Oberstufe eines Gymnasiums überwechseln. Der qualifizierte Abschluss ermöglicht auch den anschließenden Besuch der neu geschaffenen dreijährigen Höheren Berufsfachschule, die ebenfalls zum vollgültigen Abitur führt.

Wenn Sie sich ein genaueres Bild machen wollen...

Es ließe sich noch vieles über unsere Schule berichten (Klassenfahrten in allen Stufen, Schülerbetriebspraktikum im 9. Schuljahr, u.a.). Wenn Sie sich ein genaueres Bild der Schule machen wollen, können Sie unsere Informationsveranstaltung besuchen, die jährlich am Samstag vor dem ersten Advent stattfindet. Daneben können Sie selbstverständlich auch einen persönlichen Gesprächstermin mit der Schulleitung vereinbaren (Telefon 02526/9311-0). Vielleicht können Sie auch ehemalige Schüler(innen) über Atmosphäre und Lernbedingungen an der Realschule St. Martin befragen.