Krieg in der Ukraine – Gebet um Frieden – Solidaritätsbekundungen

 

Fürbittbücher in unseren Kirchen

In unserer Pfarrkirche St. Martin beim Bild der Immerwährenden Hilfe und in der St. Ludgerus-Kirche bei der Marienstatue liegt jeweils ein Fürbittbuch aus, in das Bitten um den Frieden – nicht nur für die Menschen in der Ukraine – hineingeschrieben werden können. Wir laden Sie herzlich dazu ein!

 

Aktionspostkarte gegen den Krieg

Wir möchten die Aktion „Postkarte gegen den Krieg“ des pax christi-Regionalverbandes der Bistümer Osnabrück/Hamburg unterstützen. Mit dieser Aktion hat man die Möglichkeit, dem russischen Botschafter in Berlin eine Postkarte zu schicken. Was zeigt die Postkarte? Der Osnabrücker Künstler Volker Johannes Trieb ist am 24. Februar, dem Beginn des Einmarsches der russischen Arrmee in die Ukraine, nach Berlin gefahren und hat die Kanone am russischen Ehrenmal im Berliner Tiergarten mit einer Friedens-Botschaft umwickelt, die da lautet: „und langsam häufen sich auf dem Feld die Toten“. Das Ehrenmal steht seit 1946 an dieser Stelle und erinnert an die mindestens 80.000 sowjetischen Soldaten, die im Kampf um Berlin ihr Leben verloren. Damals kämpften russische und ukrainische Soldaten noch Seite an Seite. Insofern hat dieses Denkmal einen hohen Symbolwert. Es ist vor allem auch eine Mahnung, dass sich so etwas nie wiederholen darf.

Von der Aktion des Osnabrücker Künstlers, die nach wenigen Stunden von der Polizei beendet wurde, wurde eine Postkarte erstellt. Diese Postkarte liegt im Schriftenstand unserer beiden Kirchen aus. Schicken Sie diese bitte, mit Ihrer Unterschrift versehen, an den russischen Botschafter in Berlin. Ziel ist, dass er diese möglichst massenhaft erhält. Die Anschrift-Seite enthält die wichtige Aussage von Erich Maria Remarque aus dem Jahre 1931: „Krieg ist zu allen Zeiten ein brutales Werkzeug der Ruhmgier und der Machtlust gewesen, immer in Widerspruch mit den Grundprinzipien der Gerechtigkeit, die allen moralisch gesunden Menschen innewohnen.“